Pavillon

Lichthalle

Situation

Das Projekt Vierung vermag in vielen Punkten zu überzeugen. Im Besonderen sind die Fassadengestaltung, der Eingangsbereich, die beiden subtil angeordneten neuen Gebäudeflügel mit der sehr gut platzierten Cafeteria sowie die Umgebungsgestaltung besonders zu erwähnen. Das Potential vorgefundener freiräumlicher Qualitäten wird im Entwurf aufgegriffen und prägnant gestärkt. Vorgeschlagene Eingriffe zeichnen sich wiederum sensibel im Bestand ab. So vermittelt der Umgang mit den Raumkanten des Friedparks in seiner Anbindung an den Kirchgemeindeplatz ein starkes Bild, auch Umstrukturierungen des Begegnungsplatzes als Bindeglied zwischen Kirche und Friedparks sind gut vorstellbar. Offene „Torsituationen" und geschlossene Mauer- und Heckenelemente fassen den Raum, formulieren seine Wahrnehmung, Qualität und Intimität innerhalb des Areales neu. Optische und funktionale Bezüge zwischen Stadtkirche, Kirchgemeindehaus und Alterszentrum werden aufgewertet. Das Pfarrhaus entwickelt sich zu genannten Hauptbaukörpern als viertes Gegenüber. Dieser konzeptionelle Ansatz lässt naheliegend, eine wünschenswerte prägnante Verbindung in Ost -West Richtung von Kirchstrasse zu Bärenstrasse entstehen, lm Kreuzungspunkt verortet, bietet der Begegnungsplatz der Kirchgemeinde Raum für diverse Aktivitäten, dei angegliederte Pavillon Raum für ein Café. Das Pfarrhaus wird freigestellt und im Abstand, linear dazu, ein Neubau mit verschiedenen Sozialwohnungen erstellt. Die Lösung ist denkbar, die Wohnungen sind gut zugeschnitten, der erhöhte Pfangarten zwischen den beiden Gebäuden eine schöne Geste. (Auszug aus dem Bericht des Preisgerichts)

Kirchgemeindesaal

Obergeschoss Pfarrhaus

Pfarrhaus