Das Haus wurde 1961 vom Architekten Balz Koenig erstellt.
Die moderne Architektursprache ist geprägt vom weissen
Sichtbeton, den grossformatigen Fensteröffnungen und den
Wandscheiben. Das Gebäude ist im Inventar der kommunalen
Bauten von 1920-1980 eingetragen.
Die Umbaumassnahmen sind: neue Küche, Umbau der Bäder,
neue Schrankeinbauten, Ersatz/Restauration der Bodenbeläge,
neue Beleuchtung, Umgebungsgestaltung. Die neue Küche
besteht aus einer winkelförmigen Arbeitsfläche, einer
Wandfront mit Hochschränken und einer Bartheke. Durch die Bar
entsteht ein halboffener Raum zwischen Küche und Esszimmer.
Die Schreinerküche ist im Inneren mit Sperrholz gefertigt, die
Flügel sind aus geölten Eichenfurnieren ausgeführt. Mit der
restaurierten Schiebetüre aus Nussbaum kann der überhohe
Wohnraum mit dem Kamin abgetrennt werden.
Die Bäder im Schlafgeschoss sind mit Oblichtern natürlich
belichtet. Die Wände sind mit Sici-Glasmosaik ausgekleidet.
Der grünliche Granitboden in der Halle wurde aufgefrischt,
im Wohn-Essraum-Küche ist ein neuer Langriemenparkett aus
geräucherter Eiche eingesetzt. Die Möbel im Wohngeschoss
sind in Anlehnung an die Originalmöbel neu
gebaut. Schreinerarbeiten und -Küche sind in weisslich geöltem
Eichenfurnier ausgeführt.
Ausgehend vom bestehenden runden Oberlicht in der
Eingangshalle mit dem natürlichen Licht sind die Wandleuchten
für die künstliche Belichtung in Lichtbild und Leuchtentyp zur
Architektur passend ausgesucht. Jeder Raum erhält die für
seinen Nutzen adäquate Leuchte. Die architektonische Sprache
des Gebäudes wird in der Gartengestaltung weitergeführt. Das
Hauptmaterial ist grauer, bruchroher Granit, der unterschiedlich
verlegt wird: als wildförmige Fläche, sowie in breiten Bahnen.